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Mit Forschung etwas verändern – Das war der Final Pitch Day beim LifeTechLab

Ihr verbringt unzählige Stunden eurer kostbaren Zeit im Labor. Ihr schreibt dazu eine Forschungs- oder Doktorarbeit. Ihr fragt euch, was eigentlich mit diesen Ergebnissen passiert?

Dann ist das LifeTechLab eure Antwort darauf! Beim Final Pitch Day stellten fünf Teams aus der lebenswissenschaftlichen Forschung der TU Dresden sowie den Leibnitz-Instituten IPF und IFW ihre grandiosen Ideen vor und überzeugten durch Innovation und Begeisterung für Entrepreneurship.

Draußen ist es frostig, die Schuhe knirschen im Schnee. An diesem Dezembernachmittag kommen wir im CUBE Carbonbeton-Haus auf dem Campus der TU Dresden zusammen, wo die Stimmung zum Glück alles andere als frostig ist. Im Gegenteil – es liegt Spannung, Vorfreude & Aufregung in der Luft. Für die Teilnehmenden ist es eine echte Ehre hier zu sein. Sie haben sich für die Teilnahme am LifeTechLab beworben und konnten mit ihrer Vision, aus ihrer Forschung ein Produkt oder eine Anwendung zu entwickeln, im Wettbewerb überzeugen.

Gleich ist es soweit. Fünf Teams, welche zwei Monate beim Inkubationsprogramm von dresden|exists so intensiv, wie noch nie, an ihrer Idee für eine Ausgründung gearbeitet haben, stehen auf der Bühne und stellen ihre Pitches vor.

8 Minuten. Nur so viel Zeit haben die Pitchenden ihre Ideen verständlich zu erklären. (Foto: Sarah Haaß)

Im LifeTechLab wird aus Forschung ein innovatives Produkt

Faszinierend, unglaublich vielfältig und hoch komplex waren in dieser Runde wieder die Themen der einzelnen Teams. Von einer speziellen Form des 3D-Drucks für die regenerative Medizin, über biologisch abbaubare Batterien aus pflanzlichem Material bis hin zu neuartigen Therapeutika, welche nach Vorbild einer natürlichen Substanz im Honig entwickelt werden. Diese Ideen dann tatsächlich in ein Produkt und eine Anwendung zu übertragen und ein erstes Geschäftsmodell zu entwickeln, ist eine echte Herausforderung – auch oder gerade für Wissenschaftler:innen. Das LifeTechLab bietet daher Raum und Zeit, den Wunsch nach einer Ausgründung zu verfolgen, als Team gemeinsam und mit viel Spaß an einer Idee zu wachsen, sich mit anderen Teams zu vernetzen und durch intensive Betreuung durch unsere Coaches die nächsten Schritte zu gehen.

Geballte Feedbackpower

Das Team von HivePharma und Julia Lüpfert in der Feedbacksession (Foto: Sarah Haaß)

Das Feedback kommt nicht von irgendwem. Nein, für unser Programm setzen wir alle Hebel in Bewegung, um erstklassige Feedbackgeber:innen aus Forschung & Industrie für euch zu gewinnen. Sie sind bestens im Startup-Ökosystem vernetzt, haben teilweise selbst Erfahrung im Gründen gesammelt und wissen, worauf man bei Ausgrüdnungsvorhaben in der frühen Phase achten muss. Zu diesem Final Pitch Day reiste sogar Dr. Natalya Baltrukovich vom High-Tech Gründerfonds extra aus Berlin an, um ihr Know-how an die Pitchenden weiterzugeben. Bei ihr und auch bei Dr. Sarah Tsurkan, Julia Lüpfert, André Hofmann und unserer Kollegin Linda Borowski bedanken wir uns recht herzlich!

Nach getaner Arbeit war abschließend noch genügend Zeit, um bei belegten Brötchen und kühlen Getränken in den Austausch zu gehen. Richtig beflügelt und mit neuer Motivation verabschieden sich unsere Teams an diesem Abend. Wir sind gespannt, was da noch kommt!

Ihr habt das LifeTechLab verpasst, aber wollt eure Forschung auch zum Leben erwecken? Dann meldet euch schnell hier an!

Das nächste LifeTechLab startet im April 2024. Bis zum 31. März können sich neue Teams für die nächste Runde bewerben. Bei Fragen meldet euch gern bei Iris Steinebrunner.

Nach Pitches und Feedback – alle sind begeistert! (Foto: Sarah Haaß)
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