Veröffentlicht am

Noch am Träumen oder schon am Machen?

Inspirierende Gründer:innen liefern viele gute Gründe zum Gründen

Alle Jahre wieder steht im Monat November die Gründungswoche Deutschland ins Haus und die nutzten wir wieder, um gemeinsam mit namhaften Gründungsunterstützenden aus Dresden Appetit auf die Themen Gründung und Selbständigkeit zu machen.

Unter dem Motto „Noch am Träumen oder schon am Machen? Gute Gründe zum Gründen“ lauschten unsere Gäste am 12.11. den unterschiedlichsten Gründungsgeschichten junger Startups aus unserer Region und holten sich damit wichtige Impulse für die Umsetzung der eigenen Idee. Unterstützt werden die Startups von starken Partnern wie der Industrie- und Handelskammer Dresden, der Handwerkskammer Dresden, futureSAX – die Innovationsplattform des Freistaates Sachsen, der Stadt Dresden, Ortec – Veranstalter der Messe Karrierestart und natürlich dresden|exists.

Mehr als 60 Teilnehmer:innen nutzten die Gelegenheit, um mehr über unterschiedliche Motivationen zu erfahren, die in die Selbständigkeit führen und welche Wege sich daraus zum eigenen Unternehmen bahnen.

Annette Oefler über ihren Weg zur Manufaktur für Eis und Feingebäck (Foto: Anja Stark)

Spannende Gründungsgeschichten auf der Bühne im Impact HUB Dresden (Foto: Anja Stark)

So wie die Geschichte von Robert Reuther, der nach 10 Jahren im Lehrerberuf die Plattform 45 Minuten gründete, die heute hunderte Lehrkräfte mit komplett ausgearbeiteten Unterrichtsvorbereitungen bei ihrer Arbeit unterstützt. Mehr 77k Follower allein bei Instagram verfolgen die Reise des Startups zur Demokratisierung von Unterrichtsmaterial.

Oder Annette Oefler, die ihre Liebe zum Handwerksberuf zum eigenen Business machte. Als Konditormeisterin arbeitete sie erst in Berlin beim renommierten Feinkostanbieter Käfer, holte sich dann die nötigen Erfahrungen im Service im Ausland und betreibt mit oleilu heute ihre eigene Manufaktur für Eis und Feingebäck – ganz ohne Konservierungsstoffe.

Emily Hickmann wiederum nutzte die Ergebnisse ihrer Forschungsarbeit im Gesundheitswesen für die eigene Gründung. Mit ActiveTEP bietet ihr Unternehmen heute eine digitale Anwendung, die Hüft-OP Patient:innen auf der oft unsicheren und mit Fragen behafteten OP-Reise gut zu begleitet. Emily’s Beitrag ließ die wohl einzige positive Nachwehe der Pandemie glänzen. Sie wurde live zugeschaltet und wir durften den „so nah als wäre man da“-Faktor im Impact Hub erleben.

Jonathan Vincentz und sein Team kamen zur Gründung, indem sie ursprünglich ein Problem lösen wollten, das Studierenden häufig im Studium begegnete: der Transport von Einkäufen auf dem Fahrrad. Heute bieten sie mit allpacka eine klappbare Lastenbox für den Gepäckträger, der genügend Stauraum für Einkaufstüten oder Getränkekästen bietet.

„Immer musst du alles anders machen!“ Was ihre Mama noch störte, machte sich Franziska Kühnel zu nutze. Ihre Affinität zu Technik und Maschinen führte sie über mehrere Stationen zum Ziel: eine eigene Kommunikationsagentur für Tech Companies.

Wir freuen uns über alle, die das Impact HUB an diesem Abend mit einer ordentlichen Portion Motivation für die eigene Gründung verlassen haben und sind auch gespannt, wohin die Reise für die Startups auf unserer Bühne weiterhin geht.

Ihr habt das Event verpasst? Dann habt ihr auf dem Business Idea Slam am 27.11. und beim Gründerlichteln von dresden|exists am 2.12. noch ganz viel Gelegenheit, coole Gründungsideen und die Gründer:inn dahinter kennenzulernen. Kommt vorbei!

↑ Nach oben