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Sieben tolle Innovationsideen beim HZDR Innovation Contest 2022

Bereits zum 6. Mal haben sich am 6. Dezember 2022 Wissenschaftler:innen und Techniker:innen aus dem Helmholtzzentrum Dresden Rossendorf zum HZDR-Innovationswettbewerb zusammengefunden. Sieben Teams haben diesmal ihre Ideen, wie sie ihre Forschung in die Anwendung bringen können, vor der Jury präsentiert. Die Aufgabe: In nur sieben Minuten mussten die Teilnehmenden nicht nur ihre Technologie und deren Alleinstellungsmerkmal sondern auch Marktpotenziale und Wettbewerbssituation sowie eine Roadmap für die Umsetzung vorstellen. Für die meisten Forschenden eine völlig neue Perspektive.

Unterstützung bei der Vorbereitung erhielten die Teams daher von den Transfermanager:innen des HZDR und unseren Startup Managern Marco Rösler und Sebastian Löbelt-Friedrich. dresden|exists begleitet den Innovationswettbewerb bereits seit der ersten Runde und wir sind jedes Jahr wieder gespannt auf neue Innovationen mit Startup-Potenzial. Auch 2022 waren da natürlich welche dabei.

Die Gewinner:innen

Mit einem neuartigen radiomarkierten Verbindungsmolekül möchte der Gewinner des HZDR Innovation Contest 2022, Dr. Austin Craig, die Entwicklung von PET-Tracern und Forschung an neuen Radiopharmaka wesentlich beschleunigen. Auch wenn es nur einen Erstplatzierten geben kann, so sind alle sieben Teams und Teilnehmenden am HZDR-Innovationswettbewerb Gewinner – weil sie den Mut aufgebracht haben, eine Anwendungsidee für ein Produkt oder eine Dienstleistung in einem Vortrag aufzubereiten und vor einer Jury zu pitchen.

Ein herzlicher Glückwunsch geht an die drei ersten Plätze:

1. Platz: Radiomarkierte Verbindungsmoleküle zur Unterstützung der Arzneimittel-Entwicklung (Fluorizon) von Dr. Austin Craig und Dr. Guillermo Luque Consuegra

2. Platz: Tieftemperaturgenerator mit Formgedächtnislegierungen (Energy Harvest System) von Bruno Neumann und Dr. Klara Lünser

3. Platz: Gassensor basierend auf 2D-Materialien von Dr. Artur Erbe, Jens Zscharschuch, Dr. Zahra Fekri, Yagnika Vekariya, Phanish Chava und Dr. Nikol Lambeva

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