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Dungeon of Dragons Pitch Day bei “Software as a Business”

Am Montag, den 28. Januar fand als ful­mi­nanter Abschluss der Vor­lesung “Software as a Business” am Institut für Software-und Mul­ti­me­dia­technik der TU Dresden der lang ersehnte “Dungeon of Dragons” Pitch Day statt.

Drei stu­den­tische Gruppen haben über Monate hin gran­diose Team­arbeit geleistet und während des Win­ter­se­mesters im Rahmen der Vor­lesung, die von Pro­fessor Aßmann in Zusam­men­arbeit mit dresden|exists gehalten wird, kreative und inno­vative Geschäfts­ideen ent­wi­ckelt. Das Ziel der inten­siven Aus­ein­an­der­setzung mit dem Thema Internet of Things war der Pitch vor einer Handvoll Inves­toren und Exper­tInnen – dar­unter Nico Wäsche (German Media Pool GmbH, Founder), Frank Schwarz (GWT), Fre­derik Lindner (Seed­match), Yvonne Horn und Frank Pan­kotsch (dresden|exists) und Ulf Hei­nemann (Robotron, Geschäfts­führer).

 

smart ideas happy customers pitchDie span­nende und oftmals unter­haltsame Vor­lesung bietet eine umfas­sende Ein­führung in Software-Geschäfts­mo­delle, Lean Startup und Entre­pre­neurship. Durch aktive Teil­nahme, kri­tische Fragen und kreative Ideen konnten die Stu­die­renden aus der Infor­matik jede Woche ein abwechs­lungs­reiches Pro­gramm erleben und mit­ge­stalten. Nicht nur theo­re­tische Vor­le­sungen sondern auch ein prak­ti­sches Internship inspi­rierte die Stu­die­renden schritt­weise von abs­trakten Ideen hin zu test­fä­higen Pro­to­typen. Unser Team von dresden|exists übernahm dabei den aktiven Part und unter­stützte mit Methoden des Design Thinking die Teams bei der Schöpfung toller Ideen, dem Ein­holen von erstem Kun­den­feedback, beim phy­si­schen Pro­to­typing und der Geschäfts­mo­dell­ent­wicklung mit Canvases.

 

inpen blog
Inter­aktive Demons­tration der Funk­ti­ons­weise von inPEN.

Die Gruppe inPEN stieg mit einer wun­derbar kun­den­ori­en­tierten Lösung für All­tags­pro­bleme älterer und beein­träch­tiger Men­schen ein. Mit viel Blick fürs Detail stellten die Stu­die­renden auf besonders anschau­liche Weise einen smarten Stift vor, der täg­liche Besor­gungen und Ein­käufe erleichtern kann und einen enormen Beitrag zur Lebens­qua­lität leisten dürfte. Eine simple Lösung für kom­plexe soziale Situa­tionen über­zeugte nicht nur die­je­nigen, die selbst Erfahrung mit beein­träch­tigten Fami­li­en­mit­gliedern haben, sondern auch auf geschäft­licher Seite konnte inPEN mit dem bereits ent­wi­ckelten markt­taug­lichen Konzept überzeugen.

 

toy blog
Das Publikum erfreut sich am smarten Spielzeug ToyIT.

Eine weitere Gruppe stellte in einem unter­halt­samen Pitch mit dem ToyIT ein smartes, adap­tives Spielzeug für Kinder ver­schie­dener Alters­gruppen vor, welches bei Jury und Publikum nicht zuletzt wegen seiner Enter­tainment-Qua­li­täten auf großen Anklang stieß. Besonders die Bedürf­nisse von Eltern und Kindern zugleich konnten hier sehr schön in einem Tech-Spielzeug ver­bunden werden. Auf Markt­seite wurde der Blick auf Platform Eco­systems betont und Open-Source-Kon­zept­ideen berei­cherten den par­ti­zi­pa­tiven Ansatz der Geschäftsidee.

 

Die Gruppe Smart­Shirt stellte eine intel­li­gente Kom­mu­ni­ka­ti­ons­lösung vor, die direkt in die (Arbeits-) Kleidung inte­griert werden kann und dazu dient, kom­plexe und mobile Kom­mu­ni­kation zeit­gemäß und effi­zient zu gestalten. Die enorme Spann­breite der denk­baren Ein­satz­mög­lich­keiten wurde hier fokus­siert am Bei­spiel der Bau­branche darg­stellt und über­zeugte die Jury auf ganzer Linie.

smartshirt blog
Am Bei­spiel einer Bau­stelle wird das Anwen­dungsfeld des Smart­Shirt erläutert.

Alle drei Teams stellten in ihren auf­re­genden Pitches absolut neue und inno­vative Ideen vor, die sie mit großem Stolz vor der hoch­ka­rä­tigen Jury prä­sen­tierten. Das große Potenzial aller drei Produkt-und Ser­vice­in­no­va­tionen wurde in den Dis­kus­sionen durch die Jury stark betont. Hier steckt noch viel mehr drin, als nur ein Beleg­schein oder die sehr gute Modulnote: Wir sind gespannt, wen wir bei dresden|exists als mög­liche Aus­gründung der TU Dresden wie­der­sehen werden und wün­schen den Teams viel Erfolg beim Wei­ter­ent­wi­ckeln ihrer starken Ideen. Uns hat die gemeinsame Arbeit mit den Stu­die­renden der Infor­matik nicht zuletzt auch wegen der Inter­dis­zi­pli­na­rität, die kreative Auf­ga­ben­felder wie das IoT berei­chern, unge­heuer viel Spaß gemacht und wir freuen uns auf das nächste Win­ter­se­mester, in dem die Lehr­ver­an­staltung “Software as a Business” auch im wieder statt­finden wird.

 

Fotos: dresden|exists & Institut für Software- und Mul­ti­me­dia­technik, TU Dresden

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