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„Erzlabor“ erhält Helmholtz-Förderung zur Ausgründung

Ein weiteres Gründerteam des Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) erhält die 12-monatige „Helmholtz-Enterprise“ Förderung. Den Wissenschaftlern aus dem Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) stehen damit zusätzliche Personalmittel zur Verfügung, um ihre Dienstleistung im Bereich automatisierte Mineralogie am Markt zu positionieren.

Das Team um Dirk Sandmann, Petya Atanasova und Andreas Bartzsch hat es sich zur Aufgabe gemacht, den nachhaltigen und effizienten Umgang mit primären Rohstoffen zu unterstützen. Dafür ist es wichtig ein besseres Rohstoffverständnis zu entwickeln. Mit Hilfe eines am HIF entwickelten Verfahrens können die Gründer schnelle und zugleich qualitativ hochwertige Analysen von mineralischen Rohstoffen anbieten. Ihnen ist es gelungen, die aufwendige aber vor den Analysen notwendige Präparation der Proben zu standardisieren. Unternehmen aus der rohstofffördernden und -verarbeitenden Industrie sowie der Recyclingindustrie können davon profitieren und ihre Prozess- und Produktionskosten senken. Das „Erzlabors“ wird sowohl die Aufbereitung von Gesteins- und Mineralproben als auch die Analyse selbst übernehmen.

Seit 2005 hat die Helmholtz-Gemeinschaft mit dem Programm Helmholtz-Enterprise bereits mehr als 100 Ausgründungsvorhaben gefördert. dresden|exists wird gemeinsam mit der HZDR-Innovation GmbH das Gründerteam auf seinem weiteren Weg zur Unternehmensgründung aktiv begleiten und unterstützen.

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