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High-Tech Grün­der­fonds inves­tiert in fodjan

Dass man den Ener­gie­ver­brauch seines Haus­halts per App regu­lieren kann und Betriebe Software zur Stei­gerung ihrer Effi­zienz ein­setzen, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Mitt­ler­weile ist dieser Struk­tur­wandel auch in der Land­wirt­schaft ange­kommen. Dass der Bereich Smart-Farming viel Potenzial hat, bestä­tigte nun auch der High-Tech Grün­der­fonds: Der Früh­pha­sen­fi­nan­zierer gab diese Woche bekannt, das Dresdner Farm-Tech Startup fodjan GmbH mit einer Finan­zierung im sechs­stel­ligen Bereich zu unter­stützen. Damit können die Gründer ihre Ver­triebs­ak­ti­vi­täten weiter inten­si­vieren und die Pro­dukt­ent­wicklung vorantreiben.

Die Gründer von fodjan (v.li.): Daniel Schreck, Michael Schütze, Carsten Gieseler und Johannes Völker (Foto: fodjan)
Das Team von fodjan (v.li.): Daniel Schreck, Michael Schütze, Carsten Gie­seler und Johannes Völker (Foto: fodjan)

Carsten Gie­seler, einer der Geschäfts­führer der fodjan GmbH, ent­wi­ckelte die Idee für die smart feeding Software während eines Agrar – und Betriebs­wirt­schafts­stu­diums. In Zusam­men­arbeit mit dem Infor­ma­tiker Johannes Völker, dem Betriebswirt Michael Schütze, dem Web­ent­wickler Daniel Schreck und dem Algo­rithmus-Spe­zialist Paul Völker ent­wi­ckelte das Team die Software. Die ersten zwei Jahre ver­brachte das junge Team um Carsten Gie­seler, Agrar­wis­sen­schaftler und Geschäfts­führer von „fodjan“, in den Räumen der Grün­dungs­schmiede der HTW und wurde von dresden|exists betreut. Nach drei­jäh­riger Ent­wick­lungs­phase und meh­reren erfolg­reichen Pilot­pro­jekten ist die Software nun seit Oktober als Software-as-a-Service (SaaS) auf dem Markt und setzte einen Mei­len­stein für die digitale Landwirtschaft.

Mit der Software werden durch­schnittlich bis zu 10% der Kosten für die Füt­terung ein­ge­spart, denn das Pro­gramm schafft nicht dage­wesene Ent­schei­dungs- und Ver­gleichs­mög­lich­keiten. Der Algo­rithmus inte­griert außerdem eine Mehr­ziel­wirkung und wägt so alle rele­vanten Fak­toren ab. Außerdem werden aktuelle Fut­ter­mit­tel­be­stände und die Her­den­an­for­derung mit ein­be­zogen. So können die Fut­ter­ra­tionen sicher und effi­zient gesteuert werden. Die Software fördert aber nicht nur die Kos­ten­ef­fi­zienz, sondern ver­bessert zugleich auch das Tierwohl. Zukunfts­weisend schließt fodjan so eine Markt­lücke in der modernen Nutztierhaltung.

Viel­leicht seid Ihr ja inter­es­siert, fodjan auf seinem wei­teren Weg zu unter­stützen? Das Startups sucht aktuell mehrere Prak­ti­kanten und Mit­ar­beiter in den Bereichen Ver­trieb, Außen­dienst, Sys­tem­ad­mi­nis­tration, Agrar-Management und Mar­keting. Diese und weitere Stel­len­an­zeigen finden Ihr in unserer Stel­len­börse. oder direkt unter www.fodjan.de/jobs.

Mehr über die Gründer von fodjan und ihren Weg zur Gründung erfahrt Ihr auch im Grün­der­por­trait.

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