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perfluorence GmbH siegt bei WECONOMY-Gründerwettbewerb

WECONOMYErneut konnte das Team der perfluorence GmbH einen Gründungswettbewerb für sich entscheiden. Nachdem sie bereits erfolgreich am futureSAX Businessplanwettbewerb und dem IQ Innovationspreis Mitteldeutschland teilgenommen hatten, konnten sie nun auch die Jury des WECONOMY Gründerwettbewerbs von ihrer Geschäftsidee überzeugen.

Gewonnen haben sie etwas, was man mit Geld kaum aufwiegen kann. Zusammen mit den sieben weiteren Finalisten, erhalten sie ein Jahr lang tatkräftige Unterstützung bei der Umsetzung ihrer Geschäftsidee. Gemeinsam mit Topmanagern wie Dr. Dieter Zetsche (Daimler AG) oder Dr. Jürgen Hambrecht (BASF SE) haben die Gewinner Möglichkeit, ihr Geschäftsmodell weiter zu entwickeln. In vier Augen Gesprächen können sie sich intensiv zu Themen wie Produktentwicklung, Marketing oder Internationalisierung austauschen und dabei von jahrzehntelanger Managementerfahrung profitieren. Daneben wird jedes Team durch einen Mentor begleitet. Dieser unterstützt die Gründer mit branchenspezifischem Know-how, seinem Netzwerk und berät sie zu konkreten Fragestellungen aus ihrem Unternehmensalltag.

Team perfluorence
Die Gründer der perfluorence GmbH (v.l.n.r.): Hagen Marks, Frederico Rosenbaum und Thomas Engelhardt

Welche Bedeutung dieser Gewinn für das Team von perfluorence hat, können sie selbst bisher nur erahnen. Die daraus resultierenden Netzwerke und Kontakte helfen dem jungen Unternehmen durchzustarten und sich weiter zu entwickeln. Die Gründer erhoffen sich durch den Sieg auch die Aufmerksamkeit potenzieller Investoren, um das Unternehmen weiter auszubauen. Doch nicht nur Investoren, sondern auch neue Kunden und Partner wollen sie auf diesem Weg gewinnen.

Die perfluorence GmbH ist ein Spin-off des Leibniz-Instituts für Polymerforschung Dresden und wurde im Januar 2013 gegründet. Die Gründer Thomas Engelhardt, Hagen Marks und Frederico Rosenbaum entwickeln und produzieren spezielle Additive für Hochleistungskunst- und Schmierstoffe. Im Gegensatz zu den bisher eingesetzten Werkstoffen erhöhen ihre Produkte die Lebensdauer von Bauteilsystemen wie Lager oder Antrieben deutlich und ermöglichen so neue Anwendungsbereiche. Dresden als Zentrum für Materialforschung ist dabei für das Unternehmen ein idealer Standort zum Produzieren und um die Weiterentwicklung von Materialien zusammen mit Partnern voran zu treiben.

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