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Most creatice/most inno­vative – Die besten Pro­jekte der OUTPUT.DD 2014

Wie werden aus den präsentierten Projekten Unternehmen? All ihre Fragen konnten die Gründungsinteressierten an unserem Stand loswerden. (Foto: dresden|exists)
Wie werden aus den prä­sen­tierten Pro­jekten Unter­nehmen? Ant­worten gab es an unserem Stand. (Foto: dresden|exists)

Als Besu­cherin kenne ich die OUTPUT.DD jetzt seit 2009 und war beim ersten Mal ganz über­rascht, was die Fakultät der Infor­matik der TU Dresden als interne Leis­tungs­schau auf die Beine stellt. Das hatte etwas von einer Mischung aus Trans­me­diale und der Meis­ter­schau einer Kunst­hoch­schule. Durch diese span­nende Mischung wurde der Output Termin fester Bestandteil in meinem Kalender.

In diesem Jahr haben wir das erste Mal die Mög­lichkeit ergriffen, den teil­neh­menden Stu­die­renden und For­schern für Ihr frei­wil­liges Enga­gement auf der output.dd einen Preis für den krea­tivsten und inno­va­tivsten Beitrag auf der Output live aus­zu­loben. Die Preise von jeweils 250 Euro haben uns der High-Tech Grün­der­fonds und der Tech­no­lo­gie­grün­der­fonds Sachsen gestiftet.

Glück­li­cher­weise wurden wir auch bei der Bewertung der ver­schie­denen Pro­jekte von unseren Partnern best­möglich unter­stützt. Auch sie waren begeistert und über­rascht von ihrem ersten Besuch auf der Output. Michael Wieser vom High Tech Grün­der­fonds fand, dass viele Ideen schon in dem vor­ge­stellten Stadium eine unglaub­liche tech­no­lo­gische Tiefe und viele prak­tische Anwen­dungs­mög­lich­keiten bieten. Das spricht schon exem­pla­risch für die Qua­lität der mög­li­cher­weise daraus ent­ste­henden Grün­dungs­teams. Ebenso nahm sich Wolfram Groß als Leiter des Grün­der­wett­be­werbs IKT inno­vativ einen ganzen Tag Zeit um in unserer Jury dabei zu sein. „Eine solche Ver­an­staltung innerhalb eines Inge­nieurs­stu­di­engang kenne ich noch gar nicht – toll, was die Stu­die­renden hier auf die Beine stellen. Hier stecken so viele Poten­tiale für zukünftige Grün­dungs­themen drin, da können wir gespannt sein, was in Zukunft dabei raus­kommt.“ Niklas Veltkamp, Ver­treter des Startup-Bereichs des Bitkom, freute sich schon lange auf den Termin und auch darüber, das Team SEMKNOX an unserem Stand im Foyer wie­der­zu­treffen –SEMKNOX waren eines der 5 BiG-Data-Startups, die einen Platz auf dem Get Started Gemein­schaft­stand des Bitkom zur CeBIT 2014 ergattert hatten. Neben diesen Experten im IKT-Bereich unter­stützten uns aber auch Kennern der Fakultät Infor­matik: die Dev­boost GmbH, deren Gründer an der Fakultät stu­diert und/oder pro­mo­viert haben und neongrau, die das Projekt employa­bility for IT (von den Infor­ma­tikern als Werk­statt bezeichnet ) in den letzten Jahren als Tutor-Partner aus der Wirt­schaft begleiteten.

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Auf Check-up Tour: Michael Wieser vom High­tech­grün­der­fonds (li.)
(Foto: dresden|exists)
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Auf Check-up Tour: Wolfram Groß, vom Grün­der­wett­bewerb IKT inno­vativ
(Foto: dresden|exists)

 

 

 

 

 

 

 

Doch auch diese pro­funde Unter­stützung erleich­terte uns die Auswahl nicht. Das Spektrum der Pro­jekte und die durchweg sehr hohe Qua­lität  der Dar­stellung und Prä­sen­tation der ein­zelnen Themen machte es fast unmöglich, zwei Pro­jekte als die besten aus­zu­wählen. So lagen die Ergeb­nisse am Ende auch sehr nah anein­ander. Zwei Ideen hatten in den Bereich most creative und most inno­vativ jeweils einen kleinen Vor­sprung vor den anderen fast 40 bewer­teten Projekten.

Der Preis für das krea­tivste Projekt ging an den Medi­en­in­for­matik-Stu­denten Thomas Meerpohl für “Cubrick”. Der im Rahmen einer Beleg­arbeit ent­standene Rubik-Würfel kann einen digi­talen Syn­the­sizer steuern und beein­flusst so auf einem neuen Weg den krea­tiven Ent­ste­hungs­prozess. Als inno­va­tivstes Projekt wählte die Jury “Ultra-high Speed wireless Data Trans­mission” – ein For­schungs­projekt des Vodafone Chair Mobile Com­mu­ni­ca­tions Systems im Rahmen der Initiative „Dresden 5G Lab“.

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Das inno­va­tivste Projekt: “Ultra-high Speed wireless Data Trans­mission” des Dresden 5G Lab.
(Foto: dresden|exists)
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Unser Preis für das krea­tivste Projekt ging an Thomas Meerpohl für “Cubrick”.
(Foto: dresden|exists)


Wir bedanken uns bei allen Teil­nehmern der Output.live und bei dem Orga­ni­sa­ti­onsteam und der gesamten Fakultät Infor­matik ganz herzlich für das Interesse, die Mög­lichkeit und die Unterstützung!

 

 

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