Dreharbeiten gehören sonst nicht zu unserem Tagesgeschäft, aber gestern standen dresden|exists und zwei unserer Gründer im Rampenlicht. Um zu erfahren, wie Ausgründungen aus der Wissenschaft bei uns aussehen und welche Unterstützung Start-ups erhalten, war ein Kamerateam des Korean Brodcasting System (KBS) zu Besuch in Dresden. Dr. Frank Pankotsch (dresden|exists) und die beiden Gründer Lars Schmieder (Paulsberg) und Dr. David Urbansky (SEMKNOX) stellten sich den Fragen der Journalisten.
David Urbansky stellte die Geschäftsidee von SEMKNOX vor und berichtete wie dresden|exists sein Team auf dem Weg zur Gründung begleitet. Gemeinsam mit seinen Teamkollegen entwickelt er eine semantische Produktsuchmaschine. Die Filterung erfolgt dabei nicht allein nach technischen Merkmalen, sondern berücksichtigt auch Begriffe aus der Alltagssprache. Die Idee dafür ist im Rahmen ihrer Dissertationen an der Fakultät Informatik der TU Dresden entstanden.
Im Showroom bei „Raumidee Kadur“ stand dann Lars Schmieder vom Designstudio Paulsberg und die Möbel aus Texilbeton im Mittelpunkt. Die koreanischen Gäste waren begeistert und Probesitzen auf dem Clubsessel Spurt für die Kamera war natürlich ein Muss.
Im Gespräch haben wir auch etwas über Südkorea erfahren: Dort gründen eher erfahrene Manager neue Unternehmen, d.h. nach einigen Jahren in großen Konzernen. So wie Lars Schmieder, David Urbansky und deren Teamkollegen bereits kurz nach dem Hochschulabschluss oder der Dissertation den Weg in die Selbstständigkeit zu gehen, ist in Südkorea unüblich. Einen mutigen Schritt nannte es der Koordinator des TV-Team. Vielleicht können unsere Gründer ja zum Nachmachen anregen.
Über das Interesse der koreanischen Fernsehens haben wir uns sehr gefreut und wir sind gespannt auf den Beitrag.
