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Inno­va­ti­ons­preis 2013 des Indus­trie­clubs Sachsen e.V. an Dr. Stefan Hennig von Monkey Works

stefan-hennigDer Inno­va­ti­ons­preis des Indus­trie­clubs Sachsen e.V. geht für das Jahr 2013 an Dr. Stefan Hennig, Mit­gründer des Startups Monkey Works. Er erhält die mit 5.000 Euro dotierte Aus­zeichnung für seine Dok­tor­arbeit zum Thema „Entwurf nach­hal­tiger Lösungen zur Pro­zess­vi­sua­li­sierung in der indus­tri­ellen Auto­ma­ti­sie­rungs­technik mittels modell­ge­trie­bener Soft­ware­ent­wicklung“. Seine For­schungen sind Grundlage für das Engi­neering-Werkzeug „Movisa“, das er in der im Juli 2013 neu gegrün­deten MONKEY WORKS GmbH wei­ter­ent­wi­ckelt und ver­treibt. Die  Gründung wird seit Anfang 2012 durch dresden|exists begleitet und vom Bun­des­mi­nis­terium für Wirt­schaft und Tech­no­logie und dem Euro­päi­schen Sozi­al­fonds im Rahmen des EXIST-Grün­der­sti­pen­diums unter­stützt. Derzeit sucht Hennig Partner für weitere Pilotprojekte.

„Indus­trielle Pro­zesse oder Maschinen werden durch Men­schen über­wacht und bedient. Dafür ent­wi­ckeln Inge­nieure ganz spe­zi­fische Soft­ware­lö­sungen, die Visua­li­sie­rungen genannt werden“, erklärt Dr. Stefan Hennig. „Die Kon­zeption einer solchen Visua­li­sierung ist eine anspruchs­volle Inge­nieur­leistung, die eigent­liche Pro­gram­mierung für ver­schiedene End­geräte wie PC, Tablet etc. dagegen zeit­auf­wändig und monoton. In der IT-Branche heißen solche mono­tonen Auf­gaben ‚Monkey Work‘.“ Movisa nehme den Inge­nieuren die Pro­gram­mie­rungs­arbeit ab. Sie können ihre Visua­li­sie­rungen ein­malig kon­zi­pieren, die Visua­li­sie­rungs-Software wird dann voll­au­to­ma­tisch für die gewünschten End­geräte erzeugt. Das spart Zeit und damit Geld.

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