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Dop­pelter Sieg beim futuresax Wettbewerb

Gleich zweimal stand dresden|exists am 27. Juni auf dem Sie­ger­treppchen beim Busi­ness­plan­wett­bewerb futuresax: Mit dem besten Grün­dungs­vor­haben und als aktivster Netzwerkpartner.

Prämierung SOMA
Sie­ger­ehrung durch den säch­si­schen Wirt­schafts­mi­nister Sven Morlok

Sieg­reiches Team im säch­si­schen Busi­ness­plan­wett­bewerb wurde das Team SOMA um Dr. Eckart Giebler. Das vier­köpfige Team arbeitet daran, mit einem Pro­zess­mess­gerät die Ober­flä­chen­technik zu revo­lu­tio­nieren. Diese Technik wird immer dann genutzt, wenn es gilt auf ver­schie­denen Mate­rialien dünne Metall­schichten auf­zu­tragen. Typische Bei­spiele sind das Ver­zinken von Auto­ka­ros­serien oder das Ver­chromen der Dusch­ar­matur. Bisher wurden diese Beschich­tungen mit viel Erfahrung und einer nach­träg­lichen Qua­li­täts­kon­trolle gesteuert. Das Mess­gerät von SOMA macht es nun erstmals möglich, die Geschwin­digkeit von Metall­ab­schei­dungen online im Prozess und unter rauen Indus­trie­be­din­gungen zu messen. Damit könnten Anwender in der Gal­va­no­technik Ober­flächen effi­zi­enter und in höherer Qua­lität beschichten.

Gefördert wird das Team aus der Fakultät Elek­tro­technik der TU Dresden mit einem EXIST-For­schungs­transfer. Mit dieser Finan­zierung soll der Sensor indus­trie­tauglich gemacht werden und ein Busi­nesplan für den erfolg­reichen Unter­neh­mens­start ent­stehen. Auf­bauen kann das Team dabei auf die lang­jäh­rigen Erfah­rungen am Institut für Auto­ma­ti­sie­rungs­technik.

Sie­ger­pokal für den aktivsten Netz­werk­partner 2012

Geehrt wurde auch die Grün­dungs­in­itiative dresden|exists. Als Netz­werk­partner von futuresax hatte dresden|exists die meisten und besten Grün­dungs­ideen für den Wett­bewerb mobi­li­siert und erfolg­reich begleitet. Dafür erhielt dresden|exists aus den Händen des säch­si­schen Staats­mi­nisters für Wirt­schaft, Arbeit und Verkehr den Initia­tiv­preis des dies­jäh­rigen Wettbewerbs.

Für Wirt­schafts­mi­nister Morlok schließt sich damit der Kreis: dresden|exists habe kon­ti­nu­ierlich Wis­sen­schaftler und Stu­die­rende der Dresdner Hoch­schulen und For­schungs­ein­rich­tungen moti­viert, mit ihren Ideen neue Wirt­schafts­kraft zu schaffen. Das Team SOMA zeigt nun, wie dies mit einer guten Idee aus der For­schung erfolg­reich umge­setzt werden kann.

Neben den Team SOMA hatten es zwei weitere von dresden|exists begleitete Teams bis in die End­runde des Wett­be­werbes geschafft: hapitcom ent­wi­ckelt das weltweit erste Telefon, mit dem Taub­blinde nicht nur unter­ein­ander, sondern auch mit nicht-behin­derten Men­schen pro­blemlos kom­mu­ni­zieren können. Und das Internet-Portal “Was hab ich?” ermög­licht es Pati­enten, ihren ärzt­lichen Befund in eine ver­ständ­liche Sprache über­setzt zu bekommen.

 

 

 

 

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