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Grün­der­treff Erfin­dungen und Unter­neh­mer­geist in Sachsen – Iden­tität und Ideen aus der Geschichte

Beim letzten Grün­der­treff hat Birgit Matu­schewski, Autorin einiger Bände über säch­sische Erfin­dungen, lebhaft und mit vielen Bei­spielen einen Ein­blick in die weite Ver­gan­genheit gegeben. In eine Zeit, in der überall Kleidung noch von Hand gewebt wurde, der Arzt Kräuter gegen Leid ver­ab­reicht hatte und Handel mit Pfer­de­fuhr­werken bewerk­stelligt wurde. Bis schließlich die Sachsen und ihre Erfin­dungen kamen. Hätten sie gewusst, dass

  • Chemnitz vor 100 Jahren noch das Welt­mo­nopol auf Damen­strümpfe hatte?
  • in Dresden 1903 das erste Anti­bio­tikum der Welt und kurze Zeit später die Zahn­paste ent­wi­ckelt wurde?
  • Hier – und nicht in der Schweiz – 1839 die Milch­scho­kolade kreiert wurde?

Diese Bei­spiele sollen säch­si­schen Gründern ver­deut­lichen, dass man sich am Ende einer langen Schlange von Erfin­dungen und Ent­wick­lungen stehen sieht. Dass hier seit je her die Men­schen Her­aus­for­de­rungen ange­nommen, Grenzen über­schritten und die eigene Angst über­wunden haben. Wichtig war und ist dabei:

1. Dass man ein funk­tio­nie­rendes Netzwerk aufbaut und nutzt.
2. Dass man den Kunden und seine Wünsche erkennt und versteht.
3. Dass man sich eine ein­zig­artige Ver­kaufs­stellung aufbaut.
4. Dass man sich ständig wei­ter­ent­wi­ckelt und neue Reize findet.
5. Dass man sich gerne auch der Tra­dition bedienen kann.

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