Zum elften Mal wurden am 08. März 2011 die „Gründer des Jahres“ aus Ostdeutschland in Berlin geehrt. Matthias Pinkert setzte sich als einer von vier Preisträgern gegen 392 Kandidaten durch und wurde als kreativster Existenzgründer des Jahres 2010 geehrt. Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) überreichte im festlichen Rahmen die Sieger-Schecks von je 5.000 Euro. Der Preis wird von der SUPERillu und der KfW Bankengruppe verliehen und würdigt den Mut und die Kreativität von ostdeutschen Unternehmensgründern mit ihren neuen Geschäftsideen.
Im vergangenen Jahr förderte die »KfW Bankengruppe« junge Unternehmer, die sich in der Kreativwirtschaft eine Existenz aufgebaut haben. In dieser Branche wurden Tausende Arbeitsplätze geschaffen. Inzwischen ist sie zum drittwichtigsten Wirtschaftszweig in Deutschland aufgestiegen. Einer dieser erfolgreichen Gründer ist Diplom-Designer Matthias Pinkert aus Dresden. Er wurde von der Jury einstimmig zum Sieger in der Kategorie »Kreativer Gründer« gekürt.
Ein weiterer Erfolg für das junge Gründerteam dreipuls, das sein entwickeltes Lichtsteuerungsverfahren in der HTW-Gründungsschmiede zur Marktreife entwickelt. Die Schreibtischleuchte erhielt bereits 2010 einen red dot design Award und wurde für die Leuchte des Jahres 2011 nominiert. Auf der internationalen Designmesse IMM Cologne wurde Anfang des Jahres der Prototyp der Küchenunterbauleuchte AREA vorgestellt. Führende Hersteller der Küchenindustrie, Architekten und Lichtplaner zeigten sich begeistert vom „Licht in Bewegung“. „Wir können uns nur immer wieder für die Unterstützung der Hochschule, der Gründernetzwerke Dresden exists und futureSax bedanken, die uns mit Rat und Tat in der Gründungsphase zur Seite stehen. Junge Ideengeber erhalten durch die Initiativen eine realistische Chance, ihre Gründungsvorhaben zu verwirklichen.“ (Matthias Pinkert, dreipuls GmbH i.G.)
Als «Kreativste Gründerin» wurde in Berlin Jacqueline Herzog aus dem brandenbur-gischen Templin geehrt, die Glasperlen herstellt. In der Sparte «Aus der Arbeitslosigkeit zum Erfolg» setzte sich Kirsten Dubs aus Freest (Mecklenburg-Vorpommern) durch, die eine Werft führt. Die Berliner Firma JPK Instruments erkannte als erstes die bahnbrechenden Möglichkeiten der Nanotechnologie für die Bio-, Medizin- und Pharmawissenschaft und hat es mit ihrem Rasterkraft-Mikroskop bereits bis an die Weltspitze geschafft.
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