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Selbst­stän­digkeit – Wie kann man dies im Neben­erwerb realisieren?

Die Selbst­stän­digkeit stellt für viele einen ris­kanten Schritt dar, der viel Mut erfordert. Sicherer ist es dann erst einmal die neue Tätigkeit erkunden zu können. Dr. Jörg Klukas von der IT-Per­so­nal­ver­mitt­lungs­plattform ITsax.de gab beim letzten Grün­der­treff zum Thema Selbst­ständig im Neben­erwerb einen indi­vi­du­ellen Erfah­rungs­be­richt. Dabei gab er einige nütz­liche Hin­weise für eine Gründung im Nebenerwerb:

1. Sinnvoll ist es, den Unter­neh­mens­aufbau zu Beginn in der Freizeit durch­zu­führen und bei abseh­barem Erfolg schritt­weise aus­zu­bauen. Even­tuell ist sogar ein spä­terer Übergang zum Voll­erwerb sinnvoll.
2. Der Arbeit­geber sollte das Projekt kennen und es sollte auch geprüft werden, ob das Projekt für ihn einen even­tu­ellen Mehrwert bietet. So erhält man u.U. gleich zu Beginn einen starken Partner bzw. viel­leicht sogar Kunden.
3. Sehr wichtig ist gerade zu Beginn das Ver­trauen der Kunden und Partner in das neue Unter­nehmen. Um dies auf­zu­bauen, kann man diese in die Ent­wicklung des Geschäfts­mo­dells mit einbeziehen.
4. Erfah­rungen aus bis­he­rigen Tätig­keiten können sehr wertvoll sein. Auch ein bestehendes Kon­takt­netzwerk kann eine gute Aus­gangs­basis sein.
5. Gegen Unsi­cherheit bzgl. des Erfolges hilft es, sich Gedanken über quan­ti­fi­zierbare Abbruch­be­din­gungen (z.B. Min­dest­umsatz bis Ende des Jahres) zu machen und so klare Ziele zu definieren.

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