Gut florierende Geschäfte und volle Auftragsbücher sind keine Garantie für volle Kassen. Wichtig für die jederzeitige Zahlungsfähigkeit ist ein gutes Liquiditätsmanagement. Prof. Dr. Michael Schefczyk, vom Lehrstuhl für Entreprenership und Innovation der TU Dresden, und Dr. Ute Drieselmann, von der Commerzbank AG, sprachen beim letzten Gründertreff über Instrumente und Methoden des Liquiditätsmanagements.
Dabei sind unterschiedliche Punkte zu beachten:
1. Halten Sie Rentabilität und Liquidität im Geist und im Plan deutlich auseinander
2. Der Liquiditätsplan ist ein Ergebnis der Finanzplanung eines Unternehmens und essentieller Bestandteil des Businessplans
3. Das Ziel muss sein, Finanzbuchhaltung und Liquiditätsmanagement zu integrieren
4. Wählen Sie sich geeignete Planungswerkzeuge – zur Gründungsvorbereitung sind freie Werkzeuge ggf. ausreichend
5. Mangelnde Liquidität ist neben einer zu geringen Eigenkapitaldecke bzw. Überschuldung die häufigste Insolvenzursache bei Unternehmungen