Die Gewinner des diesjährigen Ideenwettbewerbes stehen fest. Bereits zum zweiten Mal fand der Ideenwettbewerb unter dem Leitgedanken „Dresden – eine Stadt mit Erfindergeist“ statt. So sollten vor allem neue Erfindungen und Ideen aus den Dresdner Hochschulen und Forschungseinrichtungen nicht länger auf sich warten lassen und angestoßen werden. Insgesamt wurden 36 Ideen in den Kategorien Produkt, Dienstleistung oder Kreativste Idee eingereicht. Die Preisverleihung fand zum 35. Gründerfoyer statt.
In der Kategorie „KREATIVSTE IDEE“ wurde Matthias Pinkert, Produktdesigner und Absolvent der HTW Dresden, für seine Idee eines innovativen Messinstrumentes zur Optimierung von Fertigungsabläufen in der Kleinserienproduktion und individuellen Einzelfertigung mit 500 Euro ausgezeichnet.
Ebenfalls ein Preisgeld von 500 Euro für die Kategorie „DIENSTLEISTUNG“ erhielt Patrick Westfeld, Doktorand und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Photogrammetrie der TU Dresden. Seine Idee basiert auf einem 3D-Verfahren zur automatisierten Erfassung und ergonomischen Beurteilung von Körperzwangshaltungen am Arbeitsplatz.
Olaf Schroeter, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Werkstofftechnik der TU Dresden, gewann in der Kategorie „PRODUKT“ für seine Idee der erosionsbeständigen und haftfesten Schichten auf Basis von nanolaminaren Strukturen. Diese Verbindung aus keramischen und metallischen Stoffen ist verschleißbeständiger und besonders für Flugzeugturbinen oder in sandreichen Gegenden einsetzbar.
Vielen Dank den Preisstiftern: Businessplan-Wettbewerb Sachsen GmbH, der Technologiegründerfonds Sachsen Verwaltungs GmbH und dem TechnologieZentrum Dresden.