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Risikokapital: Frisches Geld für technologierorientierte Start-ups in Sachsen

Der Technologiegründerfonds Sachsen (TGFS) geht in die zweite Runde. Der neue „TGFS plus“ wurde im März 2016 mit insgesamt 64,4 Millionen Euro ausgestattet. Damit will der TGFS rund 45 weitere Unternehmen finanzieren. Pro Start-up sollen zwischen 100.000 Euro und 5 Millionen Euro investiert werden.

Seit 2008 stellt der TGFS sächsischen Gründern Beteiligungskapital für die Seed- und Start-up-Phase zur Verfügung. Ziel ist es, technologieorientierten Start-ups das notwendige Kapital und Know-how zur Verfügung zu stellen, damit sie ihr Geschäftsmodell besser umsetzen und Wachstumschancen nutzen können. Bei der Suche nach erfolgsversprechenden Projekten legt der Fonds besonderes Augenmerk auf Forschungsteams an sächsischen Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen. Zielunternehmen sind junge, innovative Gründer und Unternehmen aus den Branchen ITK, Halbleiter- und Mikrosystemtechnik, Medizintechnik, Life Science, Umwelt- und Energietechnik sowie Neue Medien angehören.

Für die Aufstockung des Fonds stellt der Freistaat Sachsen 44,3 Millionen Euro aus dem EFRE bereit, die übrigen Mittel steuern die sächsischen Sparkassen in Chemnitz, Dresden und Leipzig, die SüdBeteiligungen GmbH sowie die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Sachsen (MBG) bei.

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